Willard Carroll „Will“ Smith Jr. (* 25. September 1968 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Rapper. Smith gab am Anfang seiner Karriere als Musiker viel Geld aus und zahlte zu wenig Einkommensteuer. Die US-Steuerbehörde verhängte schließlich eine Steuernachzahlung von 2,8 Millionen US-Dollar gegen Smith, so dass er dadurch einen Großteil seines Besitzes verlor und sein Einkommen gepfändet wurde. Smith war 1990 fast bankrott, als Benny Medina, ein Manager von Warner Brothers, auf ihn aufmerksam wurde. Er fand, dass die Geschichte vom „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ in der Ortschaft Beverly Hills etwas Witziges und Fernsehreifes hatte. Dadurch wurde, basierend auf Smiths Werdegang, die NBC-Fernsehserie Der Prinz von Bel-Air konzipiert, die erfolgreich von 1990 bis 1996 produziert wurde. Obwohl Smith bereits 1993 ein bemerkenswertes Leinwanddebüt in Das Leben – Ein Sechserpack hatte, wurde er erst in dem Buddy-Movie Bad Boys – Harte Jungs einem breiten Publikum als Leinwandschauspieler bekannt. Der endgültige weltweite Durchbruch gelang ihm mit den Filmen Independence Day (1996) und Men in Black (1997). Die Matrix-Macherinnen Lilly und Lana Wachowski boten ihm 1999 die Hauptrolle des Neo in der Matrix-Trilogie an. Smith jedoch lehnte die Rolle ab, um stattdessen in Wild Wild West mitzuspielen. Dadurch verhalf er Keanu Reeves zu dessen bisher erfolgreichster Rolle. Smith äußerte später zu Wild Wild West, dass er sich „schlecht dabei fühle, dass die Werbung den Film als guten Film verkauft, obwohl es ein schlechter Film ist“. Der Film Ali zeigt den Lebenslauf der Boxer-Legende Muhammad Ali alias Cassius Clay. Die Rolle brachte Smith eine Oscar-Nominierung ein. Im Film Das Streben nach Glück agierte er an der Seite seines Sohnes Jaden. Für seine darstellerischen Leistungen wurde er dafür zum zweiten Mal für den Oscar nominiert, den er aber wiederum nicht erhielt. 2004 lieh er dem Winzlingsfisch Oscar in Große Haie – Kleine Fische seine Stimme. Am 5. August 2016 kam David Ayers Comicverfilmung Suicide Squad in die amerikanischen Kinos, in dem Smith die Rolle des Scharfschützen und Attentäters Deadshot übernahm. Im Juli 2017 wurde bekannt, dass Smith in der Realverfilmung des Disney Films Aladdin die Rolle des Dschinni verkörpern wird. Zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt Smith Gagen in Höhe von 80 Millionen US-Dollar, wodurch er laut dem amerikanischen Forbes Magazine noch vor Johnny Depp (72 Millionen US-Dollar), Eddie Murphy und Mike Myers (je 55 Millionen US-Dollar) zum am besten verdienenden Hollywood-Schauspieler avancierte. Gleichzeitig galt Will Smith zu dieser Zeit auch als einer der sichersten Publikumsmagneten überhaupt. So wurde er von amerikanischen Kinobesitzern zum „kassenträchtigsten Star des Jahres“ 2008 gewählt. Seit 2009 sind ihm allerdings – mit der Ausnahme von Men in Black 3 – keine großen Kassenerfolge mehr vergönnt gewesen. Quelle: Wikipedia
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