Eine im Sterben liegende ältere Dame möchte auf ihrem Totenbett ihre letzte Beichte ablegen und taucht dazu in die Vergangenheit ein, in ein kleines französisches Dorf während der deutschen Besatzung. Die junge Postangestellte Barny ist atheistische Kommunistin und kümmert sich, seitdem ihr Mann zwei Jahre zuvor in deutsche Kriegsgefangenschaft gekommen war, alleine um ihre kleine Tochter. Als der neue Pater Léon Morin in das kleine Dorf kommt, ist die junge Frau zunächst die Einzige, die sich unbeeindruckt von diesem Ereignis zeigt. Doch schließlich macht sie doch Bekanntschaft mit dem charmanten Pater. Nachdem Barny sich eines der Evangelien von dem Geistlichen ausgeliehen hat, sehen sich die beiden schon bald regelmäßig, um sich in tiefgründigen Gesprächen über den Glauben, Gott und die Welt auszutauschen. Aus der zunächst freundschaftlichen Beziehung zwischen der verheirateten Frau und dem Geistlichen kristallisiert sich immer mehr Leidenschaft heraus. (arte)
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