Matthew Modine (* 22. März 1959 in Loma Linda, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Seine erste Filmrolle erhielt er in Baby It’s You von John Sayles. Dabei wurde der Regisseur Robert Altman auf ihn aufmerksam und trieb seine Karriere mit dem Film Streamers an, wofür Modine mit den anderen Darstellern bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet wurde. 1984 stand er mit Mel Gibson vor der Kamera und spielte dort seinen Bruder in Flucht zu dritt. Anschließend sah man ihn mit Nicolas Cage in Birdy vor der Kamera von Regisseur Alan Parker, der bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet wurde. Modine erhielt von Stanley Kubrick die Hauptrolle des Private Joker in Full Metal Jacket und schaffte mit diesem Kriegsfilm seinen Durchbruch. In Jonathan Demmes Komödie Die Mafiosi-Braut spielte er einen FBI-Agenten an der Seite von Michelle Pfeiffer und Alec Baldwin. Für seine Leistung in … und das Leben geht weiter wurde Matthew Modine für einen Emmy nominiert. Im Jahr 1995 spielte er in Die Piratenbraut mit Geena Davis in der Hauptrolle einen Taschendieb. 1999 spielte er in der Filmkomödie Notting Hill mit Hugh Grant und Julia Roberts einen Schauspieler. Im selben Jahr spielte er einen Arzt des Footballteams der Miami Sharks, an der Seite von Al Pacino, Dennis Quaid, Cameron Diaz und Jamie Foxx in An jedem verdammten Sonntag. Nach seinen Hauptrollen spielte Modine in mehreren Fernsehfilmen mit und hatte 2003 einen Gastauftritt in der Serie The West Wing – Im Zentrum der Macht. Im zweiten Teil der Transporter-Serie, Transporter – The Mission, spielte Modine einen Politiker, dessen Sohn entführt wurde. In der Mini-Serie Into the West – In den Westen von Steven Spielberg wirkte Matthew Modine ebenfalls mit. In dem Sechsteiler wird die Geschichte aus der Sicht von zwei Familien, der weißen Amerikaner und der Lakota-Indianer, über mehrere Generationen erzählt.
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