George Dzundza (Dschordsch Dsundsa; * 19. Juli 1945 in Rosenheim, Deutschland) ist ein US-amerikanischer Schauspieler mit ukrainischen und polnischen Wurzeln. Dzundza wurde 1945 als Sohn eines Ukrainers und einer Polin, die von den Nazis zur Zwangsarbeit in Deutschland verpflichtet waren, in einem bayerischen Flüchtlingslager geboren. Nach einigen Jahren, die die Familie in Amsterdam verbrachte, wanderten sie 1956 in die USA aus. Eine seiner ersten großen Rollen spielte Dzundza 1978 in Die durch die Hölle gehen als Barmann John an der Seite von Robert De Niro, Christopher Walken und Meryl Streep. In der ersten Staffel der Fernsehserie Law & Order spielte er von 1990 bis 1991 die Rolle des Sergeant Max Greevey, verließ die Serie aber wegen Streitigkeiten um die Qualität der Drehbücher und aus familiären Gründen nach der ersten Staffel. Neben seiner Mitwirkung in der Sitcom Jesse war er außerdem Sprecher in den Batman- und Superman-Comicserien. In diversen Spielfilmen trat Dzundza in Nebenrollen auf, unter anderem in Basic Instinct an der Seite von Michael Douglas, in No Way Out – Es gibt kein Zurück neben Kevin Costner und Gene Hackman. 1995 spielte er, erneut neben Hackman, den Bootschef eines U-Boots in Crimson Tide – In tiefster Gefahr, in dem auch Denzel Washington und Viggo Mortensen mitwirkten, und trat in dem High School-Drama Dangerous Minds auf.
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