Wie konnte der Entführer Wolfgang Priklopil das Mädchen Natascha Kampusch über acht Jahre gefangen halten? Ihre Entführung stellte die österreichischen Ermittler lange vor ein Rätsel: 3096 Tage war Natascha Kampusch im Hause des Täters eingesperrt. Nach ihrer Flucht löste der Fall einen Politskandal aus, denn im Zuge der Ermittlungen wurden zentrale Hinweise zu früh zu den Akten gelegt. Natascha Kampusch gewährt nun exklusive Einblicke in die Geschichte ihrer achteinhalbjährigen Gefangenschaft. Der Dokumentarfilm von Journalist Peter Reichard und Regisseurin Alina Teodorescu gibt dem Opfer zum ersten Mal die Gelegenheit, in eigenen Worten ihr jahrelanges Martyrium in einem fensterlosen Kellerraum aufzuarbeiten - ergänzt um Bilder der beklemmenden bürgerlichen Vorortwelt des Wolfgang Priklopil. Natascha Kampusch gewährt erschütternde Einblicke und berichtet von ihrer Selbstbefreiung am 23. August 2006 sowie vom Medienzirkus nach ihrem Wiederauftauchen und Priklopils Selbstmord.
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Natascha Kampusch - 3096 Tage Gefangenschaft wurde im Jahre 2010 veröffentlicht, also vor inzwischen 14 Jahren.
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